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Die Anleger sind besorgt wegen der Abwertung der chinesischen Währung und der zu erwartenden Zinserhöhung in den USA. - Es gibt derzeit mehr "Bären" am Markt als in der freien Wildbahn. Demzufolge hat die Stimmungsumfrage der AAII ( American Assiation of Individual Investors) mittlerweile ein Jahrestief erreicht. Müssen sich die Anleger also Sorgen machen?

Nimmt man die Vergangenheit als Maßstab, dann ist der Stimmungseinbruch ein starker konträrer Indikator für US-Aktien.-  Immer wenn der Optimismus unter einen Wert von 30 % gefallen ist, hat der S&P 500 in den nächsten 12 Monaten eine Rendite von 21,3 % im Schnitt erzielt.

Natürlich ist die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht immer ein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, aber um es mit den Worten von Warren Buffet auszudrücken:

"Sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind und ängstlich, wenn die anderen gierig sind."

Für die weltweiten Finanzmärkte bleiben die europäische und amerikanische Schuldenkrise im Mittelpunkt. -  Während extremes Geldmengenplus in den USA die gegenüber Europa noch größeren Schuldenprobleme verdrängt, führt die Fehlkonstruktion Euro in Europa unerbittlich zu einer Problem-Konzentration.

Griechenland befindet sich de facto im Konkurs und macht offensichtlich auch keinerlei Anstalten, das Defizit wirksam zu verringern. Auch das III. Hilfspaket verschiebt die Probleme nur auf der Zeitschiene. - Jahrhunderte von Tradition kann man nicht in wenigen Jahren ungeschehen machen und das Land "eindeutschen".

Die amerikanischen Fakten sprechen für sich:

- der US-amerikanische Aktienmarkt ist mit einem Anteil von 57% am MSCI World Index unangefochten die weltweite Nr. 1. US-Unternehmen dominieren den globalen Markt und auch die US-Wirtschaft zeigt sich sehr robust, wie die nachfolgenden Eckdaten exemplarisch beweisen:

• Das Bruttoinlandsprodukt sollte im dritten Quartal 2015 um 3% zulegen.

• Die Arbeitslosenquote liegt mit 5,5% per Mai wieder fast auf dem Vorkrisenniveau von 2007.

• Im Mai fiel der Beschäftigungszuwachs mit 280.000 ersten Schätzungen zufolge deutlich höher aus als erwartet.

• Der Beschäftigungskostenindex zog im ersten Quartal im Jahresvergleich auf 2,6% an, den höchsten Wert seit 2008.

• Das real verfügbare persönliche Einkommen (nach Steuern und Inflation adjustiert) stieg von 3,6% im vierten Quartal 2014 auf 6,2% im ersten Quartal 2015.

• Löhne und Gehälter stiegen im Mai im Jahresvergleich um 2,3%.

• Die Kerninflation bleibt mit knapp 1,5% stabil

Insgesamt bestätigen diese Daten die Ansicht, dass der US-Aufschwung weiter anhält, was wiederum die Fed noch in diesem Jahr zu einer Erhöhung der Zinsen veranlassen sollte.

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US Focus Fond                           A0Q0AT             + 37 %               + 97 %

US Eqiuty Fonds                         813108               + 37 %               + 79 %

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Diese Informationen sind sorgfaeltig recherchiert und stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Zeichnungen sind nur auf Basis der vollstaendigen Verkaufsprospekte als Bestandteil der Zeichnung moeglich, diese sind auf Anfrage erhaeltlich. Der Wert dieser Kapitalanlagen kann schwanken, die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für eine kuenftige Wertentwicklung. 

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